Trost- &
Trauersprüche

Kleine Trostverse für Karten und Trauertagebücher

Ich sehe dich über eine Blumenwiese laufen…

Ach, schrittest du durch den Garten noch einmal im raschen Gang, wie gerne wollt‘ ich warten, warten stundenlang.

– Theodor Fontane –

Willkommen Nacht!
Willkommen Stern!
Mich dürstet nach Schlaf,
Ich kann nimmer wachen,
Ich kann nimmer denken,
Nimmer weinen und lachen.
Nur schlafen möchte ich gern.

– Hermann Hesse –

Es war, als hätt‘ der Himmel
Die Erde still geküsst
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst
Die Luft ging durch die Felder
Die Ähren wogten sacht
Es rauschten leis die Wälder
So sternklar war die Nacht
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus
Flog durch die stillen Lande
Als flöge sie nach Haus

– Joseph von Eichendorff  –

Auch der schönste Sommer will
einmal Herbst und Welke spüren,
halte, Blatt, geduldig still, wenn der Wind will dich entführen.
Spiel dein Spiel und wehr dich nicht, lass es still geschehen,
lass vom Wind, der dich bricht,
dich nach Hause wehen.

– Hermann Hesse –

Wo man am meisten fühlt, weiß man am wenigsten zu sagen.

-Annette v. Droste-Hülshoff-

Auf den Flügeln der Zeit
fliegt die Traurigkeit dahin.

– Jean de La Fontaine –

Mit jedem Menschen stirbt eine Welt.

– Gerhart Hauptmann –

Oft fragte ich mich – wo wirst du sein, nachdem du diese Welt verlassen hast.
In der Stille meiner Gedanken fand ich in meinem Herzen die Antwort darauf.

– Rebell –

Wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind und
unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.

– William Shakespeare –

Anfangs wollt ich fast verzagen und ich glaubt, ich trüg es nie. Und ich hab es doch getragen – Aber fragt mich nur nicht wie.

– Heinrich Heine –

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.

– Hermann Hesse –

Nie erfahren wir unser Leben stärker als in großer Liebe und tiefer Trauer.

– Rainer Maria Rilke –

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

– Victor Hugo-

Wo man am meisten fühlt,
weiß man am wenigsten zu sagen.

– Annette von Droste-Hülshoff-

Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
Ist es doch wie mit der Sonne: Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wir wissen, dass sie ‚drüben‘ weiterscheint.

– Johann Wolfgang von Goethe –

Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei, und unsere Träume wünschen Dir Glück.

– Johann Wolfgang v. Goethe –

Entreiss dich Seele nun der Zeit, entreiss dich deiner Sorgen und mache dich zum Flug bereit in den ersehnten Morgen.

– Hermann Hesse –

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

-Victor Hugo-

Sieh, wie alles so still ist
drüben in der Unendlichkeit,
wie leise ziehen die Welten,
wie still schimmern die Sonnen,
der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden unendlichen Liebe mitten unter ihnen
und erquickt und beruhigt alles.

– Jean Paul –

Gleich einer ziehenden Wolke
durch nichts gebunden:
Ich lasse einfach los, gebe mich in die Launen des Windes

– Taigu Ryôkan –

„Hast du Angst vor dem Tod“, fragte der kleine Prinz die Rose.
Darauf antwortete sie: „Aber nein, ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben.

– Antoine de Saint-Exupery –

Hände, lasst von allem Tun. Stirn vergiss du alles Denken. Alle meine Sinne nun, wollen sich in Schlummer senken. Und die Seele unbewacht, will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht tief und tausendfach zu leben.

– Hermann Hesse –

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

-Dietrich Bonhoeffer-

Uns kann nur fortgehen, wen wir nie besaßen.
– Rainer Maria Rilke –

Ihr sollt nicht um mich weinen.
Ich habe ja gelebt.
Der Kreis hat sich geschlossen,
der zur Vollendung strebt.

Glaubt nicht, wenn ich gestorben,
dass wir uns ferne sind.
Es grüßt Euch meine Seele
als Hauch im Sommerwind.

Und legt der Hauch des Tages
am Abend sich zur Ruh‘,
send‘ ich als Stern vom Himmel
Euch meine Grüße zu.

– Hans Kreiner –

Hab Frieden,
auch wenn ich dich
jetzt noch nicht loslassen kann,
erst nach und nach
mit deinem Leben schließen muss und Frieden finden, irgendwann, wenn die Erinnerung stark genug ist,
dass du endlich gehen kannst.

– Jochen Jülicher –

Ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt.

– Herbert Grönemeyer –

Wie schön muss es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön aussieht!

– Astrid Lindgren –

Kennst du den Platz zwischen schlafen und wachen? Der Platz, wo deine Träume noch bei dir sind? Dort werde ich dich auf ewig lieben, Peter Pan. Dort werde ich auf dich warten.

– Wendy –

Lass die Trauer bei dir sein, bis die Zeit dich behutsam aus ihrer Umarmung löst.

– Irmgard Erath –

Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.

-Trude Herr-

Nur ein Stück weit konnten wir den Weg des Lebens gemeinsam gehen: Verhallt sind Worte, die uns bewegten. Verwehrt sind Blicke, die uns beschenkten. Verflogen sind Gedanken, die uns bereicherten. Vergangen sind Zärtlichkeiten, die uns beglückten. Verflossen sind Träume, die uns bezauberten. Und doch schimmert durch alle Schleier der Trauer ein Licht der Hoffnung: Wir werden uns wieder nahe sein, zeitlos und glückselig.

– Peter Friebe –

Was bleibt ist deine Liebe und deine Jahre voller Leben. Und das Leuchten aller, die von dir erzählen.
Und mit jedem Atemzug und mit jedem Schritt, gehst und lebst du immer noch ein bisschen mit mir mit.

– Julia Engelmann –

Aber schön war es doch!

-Hildegard Knef-

„Und was ist auf der anderen Seite?“
„Dann bist du dort, wo die Musik herkommt, die du manchmal schon ganz leise gehört hast. Aber dann gehörst du dazu und bist selbst ein Ton darin.“

– aus Momo v. Michael Ende –

Das Leben ist schön, auch wenn es vergeht, und wenn ihr schon weint, dann bitte vor Glück, dann bin ich da oben und sing mit euch mit.

– Sarah Connor –

Du hast den Lebensgarten verlassen, doch deine Blumen blühen weiter.

– Manfred Hoffmann –

Und plötzlich ist da neben allem Schmerz eine tiefe Dankbarkeit – Dankbarkeit für gemeinsame Jahre, für Liebe und Nähe, für einen unvergesslichen Menschen.

– Rainer Haak –

Ein letzter Kuss, eine letzte Umarmung, ein letztes Lächeln.
Hab‘ keine Angst! Lass los, breite deine Flügel aus und flieg‘ zu Sternen!

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

-Unbekannter Verfasser-

Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.

-Unbekannter Verfasser-

Was in mir Seele war bleibt bei Euch, es wird immer mit Euch sein.
Du wirst es zwischen den Blumen finden, wenn sie verwelken;
Du wirst es hören, wenn die Glocken abends verklingen, und immer wenn Du Dich meiner erinnern wirst,
werde ich vor Dir stehen.

-Unbekannter Verfasser-

Hinter den Tränen der Trauer verbirgt sich das Lächeln der Erinnerung.

-Unbekannter Verfasser-

Jeder Sonnenaufgang zeigt mir, dass aus dem Dunkel etwas Neues entstehen kann.

-Unbekannter Verfasser-

Du darfst nicht mehr den Frühling spüren
von all den frischen Farben träumen
Vom Duft, der durch die Lüfte strömt
den ersten Knospen in den Bäumen

Du fühlst die Sommersonne nicht
über die Haut den Wind nicht wehen
Die Sonnenblumen auf dem Feld
sich mit dem Licht der Sonne drehen

Das bunte Herbstlaub weht vom Baum
und landet sanft auf deinem Grabe
Die Kraniche ziehen südwärts bald
der Himmel taucht in rote Farbe

Die Flocken tanzen durch das Land
und Sterne fallen in unsere Seelen
Der Weg vom Haus ist dicht verschneit
weil dort deine Schritte fehlen

Das Jahr vergeht, ein neues kommt
so wird es weitergehen
Ich werde nun die bunte Welt
mit deinen Augen sehen

– Karin Baining –

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„Es ist das Ende“, sagte die Raupe.
„Es ist erst der Anfang“, sagte der Schmetterling.

-Unbekannter Verfasser-

Dem Leben sind Grenzen gesetzt – die Liebe ist grenzenlos.

-Unbekannter Verfasser-

Den Wert eines Augenblicks wissen wir oft erst zu schätzen, wenn er zur Erinnerung wird.

-Unbekannter Verfasser-

Es wird Stille sein und Leere.
Es wird Trauer sein und Schmerz.
Es wird dankbare Erinnerung sein,
die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet.

-Unbekannter Verfasser-

Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug. Das Leben war schön.

-Unbekannter Verfasser-

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.

-Antoine de Saint-Exupéry-

Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe.

-Unbekannter Verfasser-

Leise weht ein Blatt vom Baum.

Die Erinnerung ist unsterblich – sie gibt uns Kraft und Trost.

Wenn ich auch gegangen bin, sollst du wissen, dass ich weiterlebe. Wenn du mich brauchst, so flüstere meinen Namen in dein Herz, ganz leise, und ich werde da sein.

-Unbekannter Verfasser-

Dein Leben schien wie ein kurzer Augenblick, wie ein heller Sonnenstrahl.
Jetzt ist es nur noch still in mir und um mir.
Es ist eine heilige Stille voller Trauer, Zartlichkeit und Liebe.
Eine Stille, in der meine Seele deiner Seele ganz nah ist.

-Unbekannter Verfasser-

Wenn ihr wüsstet, wo ich hingehe, würdet ihr nicht weinen, denn mein Weg führt ins Licht.

-Unbekannter Verfasser-

Alles hat seine Zeit.
Sich begegnen und verstehen, sich halten und lieben, sich loslassen und erinnern.

-Robert Louis Stevenson-

Die ganze Welt verändert sich, wenn nur einer fehlt.

Als der Regenbogen verblasste, da kam der Albatros; und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichtes.
Ich trat hinein und ich fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus.

-Antoine de Saint-Exupéry-

Nimm unsere Liebe mit zu den Sternen!

Man weiß nicht, wie schwer die Last ist, die man selbst nicht trägt.

-Unbekannter Verfasser-

Millionen Tränen werden dich mir nicht zurückbringen. Das weiß ich, weil ich sie geweint habe.

-Unbekannter Verfasser-

Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden.
– Antoine de Saint-Exupery –

In deinen Händen groß geworden.
In unseren Händen alt geworden.

-Unbekannter Verfasser-

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.

-Unbekannter Verfasser-

Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen, so als wärst du nie gegangen.
Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.

-Unbekannter Verfasser-

Ich gehe zu denen, die mich liebten und warte auf die, die mich lieben.

-Unbekannter Verfasser-

Möge dein Herz jenen Ort der Ruhe finden, den die Welt nicht zu schenken vermag.

-Unbekannter Verfasser-

Ich bin müde geworden.
Meine Augen haben so viel gesehen und meine Ohren haben so viel gehört.
Es ist Zeit, dass ich dort hingehe, wo ich die finde, die ich so vermisst habe.

-Unbekannter Verfasser-

Es ist nie der richtige Zeitpunkt
Es ist nie der richtige Tag.
Es ist nie alles gesagt.
Es ist immer zu früh.

-Unbekannter Verfasser-

Manchmal wirst du in unseren Träumen sein, oft in unseren Gedanken, immer in unserer Mitte und ewig in unserem Herzen.

-Unbekannter Verfasser-

Do not stand at my grave and weep
I am not there; I do not sleep.
I am a thousand winds that blow,
I am the diamond glints on snow,
I am the sun on ripened grain,
I am the gentle autumn rain.
When you awaken in the morning’s hush
I am the swift uplifting rush
Of quiet birds in circled flight.
I am the soft stars that shine at night.
Do not stand at my grave and cry,
I am not there; I did not die.

-Mary Elisabeth Frye-

 

Ich weine zwar um alle Morgen, die es nie geben wird, doch ich bin dankbar für alle Gestern, die ich mit dir hatte.

-Unbekannter Verfasser-

Hinter den Tränen der Trauer verbirgt sich das Lächeln der Erinnerung.

-Unbekannter Verfasser-

Hinterm Horizont geht’s weiter…

-Udo Lindenberg-

Ich habe deinen Namen in den Sand geschrieben doch die Flut hat ihn ausgelöscht. Ich habe deinen Namen in einen Baum geritzt doch die Rinde ist abgefallen. Ich habe deinen Namen in Marmor eingraviert doch der Stein ist zerbrochen. Ich habe deinen Namen in meinem Herzen vergraben und die Zeit wird ihn für immer bewahren.

-Unbekannter Verfasser-

Was im Herzen liebevolle Erinnerungen hinterlässt und unsere Seele berührt, kann weder vergessen werden noch verloren gehen.

-Unbekannter Verfasser-

… du bist jetzt frei und in meinem Herzen, bis wir uns wiedersehen.

Hinweis für die Weiterverbreitung/ Urheberrechte: Diese wundervollen Verse und Gedichte habe ich aus dem Internet, Anzeigen und Büchern zusammengesucht. Ich habe alle recherchiert und bekannte Autoren entsprechend gekennzeichnet. Ich bitte euch, dies bei der Weiterverbreitung ebenfalls zu tun. Ich weiß, dass ein Text schnell kopiert und weitergegeben ist, jedoch sollte man die Rechte der Urheber, deren Texte man nutzt, schützen und respektieren – insbesondere, wenn man sie im Netz verbreitet!!! Es stellt zudem einen Rechtsverstoß dar. Sollte jemand eines der vom mir mit Unbekannter Verfasser gekennzeichneten Gedichte namentlich benennen können, wäre ich sehr dankbar für den Hinweis!

Welche Trost- und Trauersprüchen trösten und begleiten dich? Ich freue mich, wenn du sie teilst!

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